Herbstwanderung 2007: Ein voller Erfolg

Am Samstag 8. September hat sich die Gruppe der 7 Aufrechten schon recht früh am Bahnhof Lyssach eingefunden, um 2 wunderbare Tage miteinander zu verbringen. Über Bern fuhren wir nach Interlaken, wo wir uns in das Getümmel der Jungfrau-Marathon-Besucher mischten, um in Wilderswil auf das gemütliche Schnynigen-Platte-Bähnli zu wechseln. Im Schritttempo (so haben wir es jedenfalls empfunden) brachte uns die Zahnradbahn auf die 1937 m.ü.M. gelegene Schynige Platte. Unterwegs war die Stimmung schon recht aufgeheitert, was ein Vorbote für 2 angenehme Tage war.


Oben angekommen, waren wir (und auch die anderen Turisten im Züglein) vom gebotenen Panorama fast überwälltigt.



Getarnt als Turisten haben wir uns auf den Weg nach Faulhorn und Bachalp-See gemacht. Stehts wurden wir von einer wunderbaren Aussicht begleitet, seien es die Berge auf der Südseite oder der Blick auf das Mittelland im Nord-Westen.


Das schöne Wetter und das ausgiebige Wandern hat nach einer gewissen Zeit uns auch dazu gebracht, eine Mittagsrast einzulegen, bei der wir neben dem Essen auch den einen oder anderen Mittagsschlaf genossen haben. Bei Sämu konnte das kurzzeitig sogar akustisch wahrgenommen werden. Vorbeikommende Wanderer haben sogar von "toten Fliegen" gesprochen.


Der Weg führte uns auch ins "Wäberhüttli", wo wir uns mit dem ersten Bier stärkten. Als wir uns wieder aufraffen konnten, gingen wir weiter Richtung Faulhorn und anschliessend zum Bachalp-See. Über Bach-Läger kamen wir unserem Ziel, Bergrestaurant "Waldspitz", doch langsam näher.

Kurz vor dem Ziel wurden wir von einem wunderbaren Panorama empfangen, bevor wir nach 6 Stunden endlich die Terasse erreichten, wo wir nach einer kurzen verbalen Begrüssung auch von einer Runde wohlverdientem Rugenbräu verwöhnt wurden.


Die Beine waren müde und der Bauch hungrig und durstig. Trotzdem gab es noch viel zu erzählen und zu lachen.

Selbst hier wurden wir zum Abschluss des ersten Tages von einem atemberaubenden Panorama verwöhnt. Bevor es zum Zimmerbezug und zum anschliessenden Abendessen überging, war noch heiteres Bergeraten angesagt.

Das Nachtessen war übringends sensationell, Steak vom Grill und Nudeln als Beilage, und dies bis zum Abwinken. An dieser Stelle: "Adi, das Essen war ausgezeichnet!"

Am nächsten Morgen war das Wetter nicht mehr so strahlend wie am Samstag. Heute war eine Rundwanderung oberhalb Grindelwald angesagt. Wir besuchten auch die erste Luftseilbahn der Welt, den Wetterhorn-Aufzug (oder das, was noch übrig wahr).

Der eine oder andere wird vielleicht erkennen, wo wir am Morgen noch waren. Die letzte Station des Tages hiess Pfingstegg, wo wir ein letztes mal einkehrten.

Hier kam sogar Sämu ins staunen, wie weit wir schon gelaufen sind. Oder waren da andere Gedanken vorhanden?


Im späteren Nachmittag haben wir in Grindelwald das Touristen-Tramm (BOB) bestiegen und sind über Interlaken und Bern wieder nach Lyssach zurückgekehrt. Müde, aber mit vielen schönen Erinnerungen kehrten wir nach 2 Tagen "unter Männern" wieder zu unseren Familien zurück. Mit roten Köpfen (von der Sonne), glücklichen Gesichtern und müden Beinen konnte die 3. Ausgabe der Herbstwanderung beendet werden.

Es hat Spass gemacht und wird garantiert wiederholt.

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